Neben der Triple-Osteotomie (auch „Dreifache Beckenosteotomie“) hat sich in Deutschland die Periazetabuläre Umstellungsosteotomie (PAO) als Hüftdysplasie-OP etabliert. Wie sie abläuft und inwiefern sie sich von der Triple-Osteotomie unterscheidet.
Bei der Hüftdysplasie handelt es sich um eine Fehlentwicklung der Hüftgelenkspfanne, genauer: Die Hüftpfanne überdacht den Hüftkopf nicht optimal. Ist sie im Babyalter unerkannt geblieben, bekommen Patienten und Patientinnen die Diagnose meist im jungen Erwachsenenalter, in manchen Fällen auch erst jenseits des 30. Lebensjahres. Eine Hüftdysplasie hat eine ungünstige Biomechanik im Hüftgelenk zur Folge, das heißt, das Gelenk wird ungleichmäßig belastet. Unbehandelt kann sie je nach Schweregrad zu Schmerzen und einer verfrühten Hüftarthrose führen.
Genaueres über Diagnose, Ursachen und Behandlung der Hüftdysplasie habe ich in diesem Beitrag schon beschrieben. Darin werden unter anderem auch folgende Fragen beantwortet:
Bei einer Hüftdysplasie bei Erwachsenen wird häufig eine OP notwendig, um den Gelenkverschleiß zu verlangsamen oder zu stoppen. Patient:innen unterziehen sich dann entweder einer Triple-Osteotomie nach Tönnis und Kalchschmidt (auch unter dem Namen „Dreifache Beckenosteotomie“ bekannt) oder einer Periazetabulären Umstellungsosteotomie (PAO), (auch bekannt als „PAO nach Ganz“ oder „Berner Osteotomie“).
Zum Ablauf und zur Nachbehandlung der Triple-Osteotomie (nach der Dortmunder Technik mit langer Nachbehandlung) gibt es auf dieser Seite ebenfalls schon einen Überblicksartikel. Da ich selbst betroffen bin und diese Hüftdysplasie-OP zweimal hinter mich gebracht habe, habe ich hier außerdem von meinen Erfahrungen mit dem Eingriff berichten können.
PAO: Was diese Hüftdysplasie-OP ausmacht
In diesem Beitrag soll es nun um die Periazetabuläre Umstellungsosteotomie (PAO) gehen. Dieses Operationsverfahren wurde von dem Schweizer Orthopäden Reinhold Ganz entwickelt und 1984 in Bern vorgestellt.
Genau wie die Triple-Osteotomie ist die PAO eine OP-Methode, die die Korrektur der Hüftpfannenposition und damit eine bessere Überdachung des Hüftkopfes zum Ziel hat. Das OP-Verfahren unterscheidet sich jedoch deutlich von der Dreifachen Beckenosteotomie. Auch die Nachbehandlung gestaltet sich, verglichen mit der Triple-Osteotomie mit langer Nachbehandlung (Es gibt auch eine Variante mit kurzer Nachbehandlung und eine mit einer Mischform aus beiden!), anders.
Wie läuft die Operation ab?
Die PAO wird an verschiedenen Häusern etwas unterschiedlich operiert und nachbehandelt. So werden etwa an der Orthopädischen Chirurgie in München zwei statt nur eines Hautschnittes gesetzt und Schrauben statt Drähte verwendet. (Eine Übersicht über verschiedene OP-Methoden und Nachbehandlungsarten kann man als Mitglied der Facebook-Gruppe „Hüftdysplasiegruppe www.jankla.de“ unter „Dateien“ einsehen.)
Ich beziehe mich im Folgenden auf die operative Behandlung, wie sie beispielsweise an der Charité in Berlin und am Uniklinikum in Greifswald zum Einsatz kommt.
Bei der PAO wird die Hüftpfanne aus dem Becken gelöst, geschwenkt und in der richtigen Position mit Kirschnerdrähten und einem Knochenkeil fixiert. Dazu sind mehrere Knochenschnitte (Osteotomien) notwendig: Das Schambein wird komplett, das Sitzbein und Darmbein aber nicht vollständig durchtrennt. Das Becken wird periazetabulär, das bedeutet: um die Pfanne herum, osteotomiert. Der hintere Beckenring bleibt dabei intakt. Der Zugang erfolgt über einen einzigen Hautschnitt in der Leiste bzw. über den Beckenkamm, demzufolge entsteht bei dieser OP auch nur eine Narbe, die um die zehn bis 15 Zentimeter lang ist.
Die Dauer der OP beträgt 1,5 bis zwei Stunden. Patient:innen müssen während der Operation – anders als bei der Triple-Osteotomie – nicht von der Seiten- in die Rückenlage umgelagert werden, sondern liegen die ganze Zeit über auf dem Rücken.
Die PAO kann in einer minder-invasiven und einer minimalinvasiven Variante angewandt werden. Bei der minder-invasiven Variante werden ein Oberschenkelmuskel und die Bauchmuskulatur abgelöst und nach der OP wieder befestigt. Bei der minimalinvasiven Variante wird lediglich die Bauchmuskulatur abgeschoben (nicht abgelöst). Letztere ist schonender und Patient:innen sind im Anschluss schneller wieder mobil. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, hängt offenbar von Statur und Knochenbau der Patientin oder des Patienten ab.
Nachbehandlung
Operierte bleiben sieben, maximal zehn Tage im Krankenhaus. Da bei dieser Hüftdysplasie-OP der Beckenring intakt bleibt, können Patient:innen laut diesem Info-PDF des Klinikums in Greifswald schon ab dem ersten Tag nach der OP mit der Mobilisation beginnen, an Unterarmstützen laufen und vor allem auch sitzen. Ein Pflegebett für zu Hause ist daher nicht notwendig. Ab der ersten bis zur sechsten postoperativen Woche ist bereits eine Teilbelastung von 15 kg vorgesehen. In der siebten bis achten Woche (bei der minimalinvasiven Variante sogar schon nach fünf bis sechs Wochen) kann, je nach Schmerzen, mit dem Übergang zur Vollbelastung begonnen werden. Eine Reha ist möglich.
Dr. Müller von der Charité Berlin zufolge wird die Vollbelastung nach einer PAO durchschnittlich nach zehn bis zwölf Wochen erreicht. Sport sei im Schnitt nach sechs Monaten wieder möglich, die Drähte können nach etwa acht Monaten entnommen werden. Für die Materialentnahme seien noch mal ein bis zwei Tage Krankenhausaufenthalt notwendig.
Komplikationen
Neben den allgemeinen Operationsrisiken nennt das Uniklinikum Greifswald als häufige Komplikation (mit mehr als zehn Prozent betroffenen Patienten) „vorübergehende Gefühlsstörung des äußeren Oberschenkels“, da der Hautnerv im Bereich des Zugangs liege. Seltener (in weniger als 1 Prozent der Fälle) treten demnach eine verzögerte Knochenheilung (vor allem bei Rauchern), Nerven- und Blutgefäßverletzungen, eine Verlängerung des Beines und Wundheilungsstörungen auf.
Sucht man anderswo nach Komplikationen bei der PAO, stößt man auf Folgendes: „Bei […] der PAO sind Pfannennekrosen und intraoperative Pfannenverletzungen beschrieben.“ (Bei einer Nekrose sterben Zellen im Gewebe ab, meistens schließt sich eine Entzündungsreaktion an.) Das höhere Verletzungsrisiko ergibt sich dabei aus folgendem Umstand: Da die PAO an den meisten Krankenhäusern über einen einzigen Zugang erfolgt, ist die Einsicht in das OP-Gebiet stark eingeschränkt. Operateure arbeiten „blind“ bzw. mithilfe eines Bildwandlers und nehmen den Eingriff auf einem speziellen Röntgentisch vor.
Hüftdysplasie-OP: Unterschied zwischen PAO und Triple-Osteotomie
Beide Eingriffe zur Behandlung der Hüftdysplasie sind in Deutschland etabliert, international wird die PAO allerdings häufiger durchgeführt. Oft ist von „konkurrierenden Verfahren“ die Rede und es scheint tatsächlich so zu sein, dass für die meisten Hüftdysplasie-Patienten beide OP-Methoden denkbar sind. In welchen Fällen eines der OP-Verfahren eindeutig dem anderen vorzuziehen ist, darüber habe ich mit dem Orthopäden Professor Dr. med. Henning Windhagen, Direktor der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, gesprochen. An seiner Klinik kommen beide Verfahren zum Einsatz. Der Beitrag mit dem Titel „Triple oder PAO“ ist hier zu finden.
Häufig bezeichnen PAO-Operateure die „Dreifachen Beckenosteotomie“ als ein „früheres Verfahren“, was den Anschein erweckt, die Triple-Osteotomie nach Tönnis und Kalchschmidt sei heute veraltet. Tatsächlich ist die Triple-Osteotomie älter als die PAO, dann wiederum liegen nicht viele Jahre zwischen der Etablierung beider Methoden: Die Triple-Osteotomie spielt seit Mitte der 70er Jahre eine Rolle, die PAO wurde erstmals 1984 vorgestellt. Beide sind seitdem stetig weiterentwickelt worden. Am Klinikum Dortmund, das die Triple-Osteotomie hervorgebracht hat, wird sie auch heute noch etwa 200 mal pro Jahr durchgeführt.
Lange stellte die Dreifache Beckenosteotomie die deutlich überwiegende Behandlungsform bei Hüftdysplasie dar. Als ich 2006 an der rechten Seite operiert wurde, erfuhr ich nichts von der Existenz eines Verfahrens mit dem Namen PAO. Auch 2017, als ich mich ein zweites Mal zu einer Hüftdysplasie-OP entschied, informierte mich mein behandelnder Orthopäde nicht über die andere, längst auch in Deutschland etablierte Beckenosteotomie.
Heute wird die PAO hierzulande wesentlich häufiger durchgeführt. Es gibt bundesweit viel mehr Kliniken, die die Periazetabuläre Osteotomie schwerpunktmäßig anbieten.
Vorteile der PAO gegenüber der Triple-Osteotomie
Der wesentliche Vorteil der PAO besteht darin, dass der hintere Beckenpfeiler bei der Operation intakt bleibt. Während bei der Triple-Osteotomie alle drei Beckenknochen, die die Hüftpfanne bilden (Sitzbein, Darmbein, Schambein), vollständig durchtrennt werden, erfolgen die Knochenschnitte bei der PAO nur um die Hüftpfanne herum. Damit bleibt der Beckenring heil und das Becken stabil.
Dieses Vorgehen hat eine Reihe weiterer Vorteile zur Folge:
- Patient:innen können schon ab dem ersten Tag nach der OP an Unterarmstützen laufen, teilbelasten und vor allem sitzen. Die frühzeitige Mobilisation und Belastung begünstigen die Knochenheilung. (Zum Vergleich: Nach der Triple-Osteotomie mit langer Nachbehandlung darf man die ersten Tage gar nicht aufstehen und sechs Wochen lang die Hüfte nicht 90 Grad beugen, also auch nicht sitzen.)
- Da man sitzen darf, entfällt die Notwendigkeit einer Toilettensitzerhöhung und eines Pflegebetts, die man nach der Dreifachen Beckenosteotomie für zu Hause verordnet bekommt. Auch ein liegender Krankentransport, um den manche Betroffene erst mit ihrer Krankenkasse kämpfen müssen, ist nicht notwendig.
- Patient:innen sind im Idealfall weitaus schneller wieder fit und arbeitsfähig. Die Vollbelastung wird nach 10 bis 12 erreicht, nach einer Triple ist das erst nach 16 bis 18 Wochen der Fall.
- Bei der PAO entsteht nur eine längere Narbe in der Leiste bzw. über dem Beckenkamm, bei der Triple-Osteotomie sind es drei Narben (Leiste, Po, Beckenkamm).
- Der Geburtskanal bleibt in seiner Form unverändert, sodass eine normale Geburt nach einer PAO sicher möglich ist. Dies ist vor allem deshalb hervorzuheben, weil viele Patient:innen Frauen im gebärfähigen Alter sind. (Jedoch bedeutet eine Triple nicht zwangsläufig, dass eine Frau nicht mehr normal gebären kann. Auch darüber habe ich hier mit Prof. Dr. med. Windhagen gesprochen.)
Vorteile der Triple-Osteotomie gegenüber der PAO
Der größte Vorteil der Dreifachen Beckenosteotomie scheint die bessere Übersichtlichkeit des OP-Gebiets zu sein, die die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen während des Eingriffs minimiert. Erwähnt werden in diesem Zusammenhang auch die gute Erlernbarkeit des Verfahrens und die weitverbreitete Expertise bei der Durchführung. (Hierzu aber noch mal der Hinweis: Die PAO wird in Deutschland inzwischen weitaus häufiger operiert, sodass der Abstand sich dahingehend deutlich verringert haben dürfte.) Darüber hinaus wird der 3BFO vorsichtig ein größeres Korrekturpotenzial auch bei schweren Dysplasien zugeschrieben. „Die Möglichkeiten der Pfannenschwenkung scheinen […] bei der 3-fachen Beckenosteotomie größer zu sein.“ schreibt dazu Dr. Zahedi vom Klinikum Dortmund.
Zu guter Letzt könne man die Dreifache Beckenosteotomie auch bei offener Wachstumsfuge bzw. offener Y-Fuge, also weitaus jüngeren Patien:tinnen, gefahrlos durchführen, was bei anderen Verfahren nicht der Fall sei.
Hast Du auch eine Hüftdysplasie-OP machen lassen müssen? Welcher Eingriff war es und welche Erfahrungen hast Du gemacht? Schreib mir dazu gern einen Kommentar!
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Hallo, ich wurde erst am 18.3.21 operiert. Bei mir wurde das PAO Verfahren angewendet. Bisher bin ich ganz zufrieden. Allerdings geht man tatsächlich durch viele Phasen und muss ziemlich kämpfen. Was mich allerdings interessiert ist: Ist es normal, dass über 2 Wochen nach der OP, die Haut am Oberschenkel immer noch brennt, man schmerzhafte Muskelzuckungen hat und sich das Hüftgelenk sehr steif anfühlt und Gewebe, Muskeln usw unter der Narbe sehr hard sind? Zudem muss ich sagen meine Narbe ist wesentlich größer als mir gesagt wurde und sie scheint eingerissen zusein. Wurde ich falsch informiert oder sind ü15cm doch schon… Weiterlesen »
Liebe Bella, es ist schön, dass du einen Kommentar hinterlassen hast. Richtig, es gibt nicht allzu viele Erfahrungsberichte, genau aus diesem Grund habe ich meine Webseite im vergangenen Jahr gestartet. Die Phasen, durch die man sich kämpfen muss, habe ich auch gut in Erinnerung (und auf dieser Seite auch mehrfach beschrieben) und die Symptome, die du beschreibst, klingen für mich erst einmal nicht ungewöhnlich. Aber natürlich muss auch ich dir sagen, dass du das den Arzt fragen musst (und der sollte dir eigentlich schon eine Antwort geben können). Ich kann dir nur bestätigen, dass auch ich häufig verunsichert war, bei… Weiterlesen »
Hallo Bella, ich wurde Anfang Dezember operiert, meine OP ist also schon gut 4 Monate her. Es wurde auch die PAO gemacht, ich war in Greifswald. Meine Narbe ist so ungefähr 13,5 cm lang und verblasst schon etwas. Das Brennen im Oberschenkel hatte ich auch. Das sind Nervenschmerzen, vermutlich wurde auch bei dir der Hautnerv beschädigt. Ich kann dir aber sagen, dass sich das bessert. Ich habe noch immer eine große taube Stelle, aber diese Schmerzen, Stromschläge und das Kribbeln sind weg. Auch dieses überempfindliche Gefühl ist weg. Hast du einen guten Physiotherapeuten? Meiner kam von Anfang an zu mir… Weiterlesen »
Hallo Lucie,
ich werde mich vermutlich auch zur PAO in Greifswald durchringen. Termin August 2021.
Wie geht es Dir jetzt? Kannst Du Dich jetzt schon wieder normal bewegen? Rennen, Sport treiben?
Viele Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
ich war lange nicht mehr hier, daher kommt die Antwort zu spät.
Im Mai war ich im Wanderurlaub in den Bergen, da war ich schon recht fit. Jetzt ist die OP dann 1 Jahr her und ich bin total zufrieden. Ich kann alles machen, auch reiten ist wieder schmerzfrei möglich. Die taube Stelle am Oberschenkel ist fast weg. Die Hüfte ist lediglich nicht mehr ganz so beweglich wie vor der OP, aber das stört mich nicht.
Hast du dich operieren lassen?
LG, Lucie
Hallo Zusammen,
Ich hatte meine Pao am 19.4. 21
Und ich kann immer noch nicht ohne gehstütze gehen weil ich solche schmerzen habe.. Ich hab 2 Narben am Beckenkamm und an der Arschbacke meine OP hat 5 Std gedauert 🥺..
Hat auch noch wer so Schwierigkeiten??
Die Ärzte wissen auch ned weiter und ich bin echt am verzweifeln…
Liebe Nicole, erst einmal tut es mir sehr leid zu hören, dass es du verzweifelt bist. Verständlich, nach dem, was du schreibst. Ich wundere mich: Haben die Operateure dir nichts gesagt? Die OP-Dauer deutet ja darauf hin, dass etwas nicht planmäßig lief oder das mehr gemacht werden musste. Und meist reicht bei der PAO auch ein Hautschnitt aus, du scheinst aber drei oder vier zu haben. Dazu hast du keine Auskunft bekommen? Das kann ich mir kaum vorstellen. Ich hoffe jedenfalls, es geht bald bergauf. Alles Liebe!
Hallo, ich wurde am 1.4.2022 operiert. Bei mir wurde auch das PAO Verfahren angewendet und ich wurde in Dresden in der Uni Klinik operiert. Bis jetzt habe ich noch extreme Probleme. Vorallem früh habe ich Anlauf Schwierigkeiten und habe starke Schmerzen im Hüftbereich. Hinzu kommt das mein Oberschenkel taub ich und ich starke Nervenschmerzen habe. Leider hat sich bei mir im Bein auch eine 2 Etagen Thrombose entwickelt was zusätzlich für einen Druckschmerz sorgt. Es ist alles noch sehr frisch, aber an den Schmerzen verzweifel ich jetzt schon 😔 Ich bin hier durch Zufall gelandet und dachte, ich Teil mich… Weiterlesen »
Liebe Beate,
vielen Dank dafür. Ich wünsche Dir natürlich gute Besserung und dass es jetzt, ein paar Tage später, schon wenigstens etwas besser ist?
Hi Bea.
Wie geht’s dir denn jetzt?
Meine OP ist für nächste Woche geplant. Auch in Dresden. Hab schön mächtig Angst… ich hoffe du hast dich gut erholt.
Hallo Maria, wie geht es Dir? Ich suche jemand der in Dresden operiert wurde??? Grüsse Nat.
Hallo Susanne, Hallo Zusammen, zunächst einmal möchte auch ich mich bei Dir Susanne, für diese Seite hier bedanken! Es gibt im Internet nach wie vor kaum andere Möglichkeiten sich bei PAO-Betroffenen und Erfahrungsberichte hierüber zu erkundigen resp. einzuholen. Gerne möchte ich deshalb hier auch etwas teilen und bin sehr interessiert an Rückmeldungen und Erfahrungsberichten. Ich habe eine mit der Geburt erworbene Hüftdysplasie. Seit ca. 2 Jahren bemerke ich stärkere, na wie soll ich sagen, Erschöpfung und eine Art Schmerzen (häufig eine Art Brennen, wie übermäßiger Muskelkater) in der Hüfte. Zumeist befindet sich dieses Gefühl im äußeren Bereich der Hüfte. Also… Weiterlesen »
Hallo Konrad, bitte entschuldige, dass ich den Kommentar so spät gesehen und freigeschaltet habe. Hoffe, du bekommst hier noch Antworten. Ich habe mich gefreut, dass du deine Fragen hier geteilt hast. Ich kann nur bestätigen, dass man wohl tatsächlich nicht zu lange warten sollte. Je früher operiert wird, umso besser sind die OP-Ergebnisse, das haben mir ebenfalls alle Ärzte diesbezüglich gesagt. Ich wünsche dir in jedem Fall viel Glück und alles Liebe!
Hallo Susanne, danke für Deine Rückmeldung. Ja, ich hoffe auch auf ein paar Erfahrungsberichte. Wenn Du erlaubst, würde ich Dich gerne fragen, wann Du diese PAO bei Dir hast durchführen lassen und wie zum Zeitpunkt der Entscheidung für die PAO Dein Befinden, Dein Schmerz und Deine Beweglichkeit war? Wie fühlst Du Dich nun einige Zeit (wann war Deine PAO nochmal?) danach? Ist alles wieder gut verheilt? Und kannst Du Dich vollkommen unbeschwert und wie in Deiner schmerzlosen Zeit bewegen? Oder machst Du nun eher schonende Bewegungen und Bewegungsarten (Sport)? Würde mich freuen Deine Erfahrungen nun noch einmal aktuell und von… Weiterlesen »
Guten Abend Susanne, danke für Deine Rückmeldung! Gerne würde ich erfahren, wie es Dir, Susanne, und Euch liebe anderen, nach Eurer PAO geht? Wie ist das Befinden in der Hüfte? Merkst Du / ihr noch Schmerzen? Ist es anders als vorher vom Gehgefühl, Sitzgefühl etc.? Wie sieht es mit Sport aus? Ist wieder alles möglich bei Dir/Euch oder gibt es Bewegungseinschränkungen? Und natürlich wäre es für mich auch interessant zu wissen, wie lange die PAO schon zurück liegt und ob es danach noch Zwischeneingriffe gab? Würde mich sehr freuen von Deinen / Euren Erfahrungen zu lesen!! Einen friedlichen Abend Dir… Weiterlesen »
Hallo Konrad, ich bin die Seitenbetreiberin, ich hatte keine PAO, sondern eine Triple. Wie es mir damit geht, liest Du in verschiedenen Beiträgen hier auf der Seite. Meine Triple rechts ist 18 Jahre her, links fast sieben Jahre. Ich bin im Alltag schmerzfrei, hatte viele tolle Jahre nach der ersten OP und auch die zweite hat sich noch gelohnt. Ich bin bis heute bei normaler Belastung schmerzfrei, hab allerdings trotz allem starke Arthrose in den Hüften. Da könnte man nun sagen: Blöd, dass das trotz der OPs passiert ist. Ich weiß aber: Ohne sie wäre das viel früher so gekommen.… Weiterlesen »
Ich wurde Anfang Juli 2024 operiert. Bei mir wurde die PAO gemacht. Ende August ist die erste Kontrolle mit röntgen. Bis dahin darf ich nur eine Teilbelastung von 10-20 Kilo auf dem Bein haben. Wenn die Kontrolle gut verläuft, wird über eine Auflastung nachgedacht.
Ich bin nicht wehleidig, aber es gibt Tage, da kann ichich mit Krücken kaum bewegen. Ichache natürlich auch viel zu viel, weil es gar nicht anders geht. Ich wurde in Hamburg operiert. War da noch jemand?
LG Yvonne